Stehendes
Wasser
muss
man
sauber
halten,
sonst
ist
es
bald
nicht
mehr
kristallklar,
sondern
schmutzig-trüb.
Staub-
und
Blütenpollen
fallen
auf
die
Wasseroberfläche,
Schwimmer bringen Haut- und Kosmetikfette ins Beckenwasser.
All
dies,
und
noch
andere
Verunreinigungen
müssen
aus
dem
Wasser
gefiltert
werden.
Um
dies
am
effektvollsten
zu
erreichen,
benötigen
Sie
eine
Filteranlage,
die
den
Inhalt
Ihres Schwimmbeckens in vier bis maximal fünf Stunden einmal "durchfiltern" kann.
Das
Badewasser
wird
dabei
von
einer
Pumpe
über
den
Oberflächenabsauger
(Skimmer)
und
eventuell
gleichzeitig
über
einen
Bodenablauf
angesaugt,
und
wird
dann
durch
ein
Filtermedium
(Kartuschen,
Quarzsand,
Kieselgur,
...)
gedrückt,
worin
sich
dann
der
feine
Schmutz ablagern kann.
Grobe
Verunreinigungen
bleiben
entweder
im
Faserfänger
des
Skimmers
oder
im
Vorfilter der Umwälzpumpe hängen.
Das
gefilterte
Beckenwasser
gelangt
danach
über
die
Düsenleitung
(Reinwasserleitung)
zurück
ins
Pool
und
verdrängt
durch
den
Einströmeffekt
der
verstellbaren
Einströmdüsen
das noch schmutzige Wasser zum Skimmer.
Kartuschenfilteranlagen
eignen sich hauptsächlich für kleiner Schwimmbecken.
Diese
Anlage
ist
meist
nur
zeit-
und
arbeitsaufwendig
zu
betreiben,
da
sie
Kartusche
mehrmals in der Woche oft nur händisch zu reinigen ist.
Bei
der
wirkungsvolleren
Quarzsandfilteranlage
dient
als
Filtermedium
ein
scharfkantiger Spezialquarzsand, der zugleich mehrere Saisonen verwendbar ist.
Fette
und
andere
Verunreinigungen
bleiben
an
den
Kanten
und
Spitzen
des
Quarzsandes hängen, das Schwimmbadwasser wird wieder sauber und quellfrisch.
Beim
söchentlich
durchzuführenden
Reinigungsvorgangs
wird
der
gefilterte
Schmutz
aus
dem
Quarzsand
gewaschen
und
das
Abwasser
kann
im
Garten
vergossen
oder
in
einen
Abwasserkanal
(unterschiedliche
Behördenauflagen
in
Österreich!)
geleitet
werden.Dieser "Rückspülvorgang" dauert im Normalfall drei bis zehn Minuten.
Dann
ist
der
Quarzsandfilter
gereinigt
und
wieder
aufnahmefähig.
Der
Filtervorgang
kann
von neuem begonnen werden.