Der Kunde ist König!
Diese Schlagworte wurden mir bereits zu Beginn meiner Lehrzeit als Verkäufer
im August 1979 eingebläut. Arbeitskollegen meinten damals, dass sei aber nur
die erste Hälfte des Spruches!
Denn dieser endet mit "..und der Verkäufer ist Kaiser".
Ich möchte hier diese Sache nicht vertiefen, soviel sei aber gesagt:
Fakt
ist,
dass
der
Handel
aus
"GEBEN
und
NEHMEN"
besteht.
In
unserem
Fall
gebe
ich
Ihnen
als
Kunden
genau
das,
was
Sie
wollen
bzw.
brauchen
-
und
Sie
sichern
mir
durch
die
Überreichung
des
Rechnungsbetrages
mein
Überleben.
Diese
zwei
Tätigkeiten
liegen in zwei Waagschalen und sollen immer im Gleichgewicht sein.
Erleichtere
ich
das
Gewicht
in
meiner
Waagschale
durch
Auslieferung
minderwertiger
Ware
zu
überhöhtem
Preis,
stehe
ich
möglicherweise momentan sehr gut da.
Im
Endeffekt
verliere
ich
Sie
aber
als
meinen
Kunden,
der
nie
mehr
zu
mir
kommt,
aber
seine
schlechten
Erfahrungen
mit
mir
jedem
weitererzählt.
Ergebnis: Behandle ich jeden Kunden so, stehe ich sehr kurzfristig ohne Kunden da!
Erleichtern
Sie
hingegen
das
Gewicht
in
Ihrer
Waagschale,
wie
in
etwa
durch
Nichtbegleichung
meiner
Rechnung
oder
erzwingen
Sie Sondernachlässe, die meinerseits kaufmännisch nicht mehr durchführbar sind, geht Ihre Waagschale sofort in die Höhe.
Im
Endeffekt
aber
verlieren
Sie
mich
als
Partner
in
allen
Schwimmbadbelangen,
der
sich
um
Ihre
weiteren
Anliegen
nicht
mehr
kümmern wird können, da sein Überleben gefährdet ist.
Ergebnis: Behandeln Sie jeden Verkäufer so, werden Sie bald nichts mehr kaufen können, was langfristig wertvoll ist.
Reichen wir uns also die Hände zu einer fairen und ausgewogenen Partnerschaft, die auch über ein "Pool-Leben" hinausreichen soll!
Ihr Peter Vavra